Traditionell Chinesische Medizin
Gesundheit ist Gleichgewicht, Harmonie, innerhalb des menschlichen Körpers ebenso wie zwischen Mensch und Umwelt. Dazu gehört der ständige harmonische Ablauf der Lebensvorgänge. Wird diese Harmonie gestört, entsteht Krankheit. Die chinesische Medizin bezweckt daher die Wahrung bzw. die Wiederherstellung der Harmonie – Krankheiten ganzheitlich mit ihren Ursachen heilen lernen.
Akupunktur ist ein kleiner Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), diese ihrerseits ist nur ein kleiner Teil eines philosophischen Systems.
Die Akupunktur ist kein Allheilmittel, sie ist eine Ordnungstherapie, deren Einsatz wohl bei Gestörtem, nicht aber bei Zerstörtem sinnvoll ist. Das Ziel einer Akupunkturbehandlung ist es, ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang herzustellen.
Regulationstherapie bei Störungen | ||
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Chinesische Diätetik und Kräuterheilkunde
Die Ernährung ist eine der drei Hauptenergiequellen des Körpers. Qualität und Quantität der "Energie" sind direkt von der aufgenommenen Nahrung abhängig. Nahrungsmittel können energetisch eingeteilt werden und sind großer Bestandteil der TCM - Therapien.
Die "Medikamente" in der chinesischen Kräuterheilkunde sind eine individuelle Zusammenstellung verschiedener Heilkräuter, Mineralien und tierischen Substanzen, abgestimmt auf die Symptomatik des einzelnen Patienten. Diese werden als Dekokte (Tees) oder als Pulver/Granulate oder in Form von Kapseln/Tabletten speziell für den Patienten zusammengestellt und von diesem dann in der traditionellen Variante in einem Kochprozess selber zubereitet. Bei einer zeitsparenden Variante werden Granulate, die aus Kräutern hergestellt wurden mit heißem Wasser gemischt. Bei der „aktuellen sehr zeitsparenden Variante“ werden die Kräuter zu Presslingen verarbeitet und dann wie normale Medikamente mit einem Schluck Wasser genommen.